Lied von Schönecken
Text von W. Baumgardner
Melodie nach "An der Saale hellem Strande"
In des Tales stillem Grunde
An dem Bache Nims genannt
Liegt ein Flecken, hold vor allen
Keiner hat mir so gefallen
In dem ganzen Eifelland
Siehst du dort die Burgruine
Wie sie kühn ihr Haupt erhebt
Schöner Rest aus alten Zeiten
Stets an dir mein Auge weiden
Will ich bis es matt verlebt
Einst beherrschten mächt´ge Grafen
Dieses nun zerstörte Gut
Jetzt sind sie im Totenreiche
Doch noch stammen edle Zweige
Ab von diesem edlen Blut
Schau auch auf die nahen Fluren
Auf Gefild und Wiesental
Auf die Kirch und Kapelle
Auf des Bächleins Silberwelle
Durch die Wiesen sucht es Bahn
Steig auch auf die nahen Berge
Frei lass atmen deine Brust
Schau ins Tälchen dann hernieder
Und befrage selbst dich wieder:
Ist Natur nicht voller Lust ?